Wann Psychotherapie?
"Man kann ein Problem nicht mit den gleichen Denkstrukturen lösen, die zu seiner Entstehung beigetragen haben." (Dr. Albert Einstein)
Wann Psychotherapie?
Die Gründe für eine Psychotherapie können sehr vielschichtig sein. Hinzu kommt, dass sich viele Betroffene sehr schwer tun, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und einen Therapeuten aufsuchen, weil alleine schon das Wort Psychotherapie in unserer Gesellschaft leider immer noch negativ besetzt ist. Meine Angst vor den Vorurteilen meiner Mitmenschen, ich sei nicht normal oder sogar verrückt, verleitet mich zu dem Irrglauben, meine Probleme selbst in den Griff zu bekommen.
Ich vermeide daher, Unterstützung zu suchen und Hilfe anzunehmen, was letztendlich in ein Gefühl einer Abwärtsspirale führt, in die ich immer tiefer hineingezogen werde.
Treffen eine oder mehrere der folgenden Aussagen auf Sie zu?
- Ich habe schon oft versucht, meine Probleme in den Griff zu bekommen, aber ich schaffe es einfach nicht.
- Ich bin nicht mehr in der Lage, meine Alltagspflichten zu erledigen.
- Ich stelle fest, dass Alkohol und Medikamente zu einem festen Bestandteil in meinem Leben geworden sind.
- Ich fühle mich niedergeschlagen und fertig auch wenn es keinen Grund dafür gibt und diese Gefühle bleiben auch bei positiven Ereignissen bestehen.
- Ich habe das Empfinden, keine Freude mehr in mir zu verspüren, nichts interessiert mich mehr, ich fühle mich einfach nur noch leer und kraftlos.
- Permanente Angst bestimmt mein Leben und ich weiß nicht woher das kommt.
- Ich leide unter heftigen Angstanfällen, die mich plötzlich und unerwartet überfallen.
- Ich habe große Furcht vor bestimmten Objekten oder vor bestimmten Situationen.
- Ich leide an Schmerzen (z.B.: Schwindel, Kopfweh, Rückenschmerzen, Magenkrämpfen, Herzrhythmusstörungen etc.) – aber mein Arzt kann keinerlei körperliche Ursachen dazu finden.
- In meiner Partnerschaft gibt es große Schwierigkeiten, ich fühle mich frustriert, leide unter sexueller Unlust.
- Schon seit geraumer Zeit habe ich permanente Schlafstörungen.
- Ich fühle mich beruflich und privat erschöpft, unzufrieden und ausgebrannt. Desillusionierung, Perspektiv- und Orientierungslosigkeit breiten sich in meinem Leben immer mehr aus.
- Im Beruf habe ich oft Probleme, mich zu konzentrieren, stelle fest, dass meine Leistung nachlässt, ich immer mehr Fehler mache und auch die zwischenmenschliche Beziehung zu meinen Kollegen immer schlechter wird.
- Ich habe große Schwierigkeiten, mich an neue Lebensumstände anzupassen (nach Trennung, Kündigung, Tod eines nahestehenden Mitmenschen, Umzug, etc.).
- Mein Leidensdruck ist so stark, dass ich manchmal schon Gedanken an Selbstmord hatte.
Sollten eine oder mehrere Aussagen auf Ihre derzeitige Lebenssituation zutreffen, möchte ich Sie an dieser Stelle dazu ermutigen, Hilfe und Unterstützung bei einer Therapie zu suchen und zuzulassen.
Sie sind nicht alleine! Vielen Menschen ergeht es so, wie Sie sich im Moment fühlen, Sie sind überfordert und schaffen es einfach alleine nicht mehr.
Mein Ziel ist es, empathisch, achtsam und respektvoll gemeinsam mit Ihnen Veränderungen in Ihrem Denken, Fühlen und Handeln bzw. Verhalten zu bewirken. Dadurch werden Sie mit der Zeit immer mehr in der Lage sein, konkrete und nachhaltige Lösungen für Ihre schwierige Lebenssituation zu erarbeiten, die zunächst zur Linderung beitragen oder sogar zur vollständigen Heilung führen.
Dabei unterstütze ich Sie methodisch und zielorientiert, so dass Sie sich im Laufe der Therapie selbst besser kennen und verstehen lernen und dadurch Ihre Verhaltensweisen im Hinblick auf Ihr Ziel verändern können.
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Haben Sie noch Fragen?
Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen.